Für unterschiedliche Anforderungen bieten die analogen Ausgangsmodule:
Ein schneller und klarer Vergleich der Funktionen der AQ-Module bietet das TIA Selection Tool.
Die analogen Ausgangsmodule ermöglichen die Ansteuerung von analogen Aktoren (Proportionalventile, Antriebe, etc.).
Basiseinheiten mit einer entsprechenden Anzahl von Klemmen sind für eine ein- oder mehradrige Verbindung verfügbar.
Als Basiseinheiten können alle Varianten verwendet werden, die dem BU-Typ des verwendeten E/A-Moduls entsprechen (siehe Auswahl- und Bestelldaten). Die Basiseinheiten, die für das jeweilige Modul verwendet werden können, sind auf der Vorderseite des Moduls vermerkt.
Mit den neuen Potenzialverteilermodulen für SIMATIC ET 200SP können zusätzliche Potenziale, die innerhalb einer ET 200SP Station benötigt werden, schnell und platzsparend aufgebaut werden. Durch die freie Kombinierbarkeit von PotDis-Bus und PotDis-TB ermöglichen die potenziellen Verteilermodule eine Vielzahl von Konstruktionsvarianten und damit eine einfache Anpassung an individuelle Bedürfnisse. Innerhalb der Station können bestehende Potenziale vervielfacht oder sogar neue Potenzialgruppen gebildet werden. Mit 36 Anschlüssen pro 15 mm Breite benötigen die PotDis Module sehr wenig Platz, ohne dabei auf die Leiterquerschnitte (maximal 2,5 mm²) zu verzichten. Sie ermöglichen den Anschluss von Spannungen bis 48 V DC bei einer maximalen Stromtragfähigkeit von 10 A, und mit dem PotDis-TB-BR-W sogar bis zu 230 V AC/10 A sowie die Möglichkeit, einen Schutzleiter anzuschließen.
Typische Anwendungen für die PotDis-Module in Verbindung mit AQ-Modulen sind beispielsweise die Versorgung von Sensoren mit Versorgungsspannung.
Eine leichte BU trennt die selbstmontageenden internen Spannungsbusse (P1, P2, AUX) und eröffnet so eine neue Potenzialgruppe. Die Versorgungsspannung einer Potenzialgruppe muss an der leichten BU dieser Potenzialgruppe eingespeist werden.
Eine dunkle BU leitet die Versorgungsspannung der benachbarten hellen BU links über die selbstmontageenden Spannungsbusse P1, P2 und AUX weiter. Eine neue Zuführung ist daher nur an der nächsten leichten BU rechts erforderlich. Die Einstellung einer weiteren Leuchte BU ist immer erforderlich
Die Potentiale an den Klemmen der Basiseinheit werden jeweils durch das eingesetzte I/O-Modul definiert. Um Verdrahtungsfehler zu vermeiden, können die Potentiale der Klemmen optional mittels modulspezifischer farbcodierter Etiketten identifiziert werden. Die farbcodierte Beschriftung, die zum jeweiligen I/O-Modul passt, wird durch den Farbcode CCxx des I/O-Moduls definiert. Dieser Farbcode ist auch auf der Vorderseite des Moduls aufgedruckt.
Bei BaseUnits mit den zusätzlichen zehn intern gesprenkelten AUX-Klemmen können diese auch mit farbcodierten Etiketten identifiziert werden. Für die zehn AUX-Klemmen sind farbcodierte Etiketten in rot, blau und gelb/grün erhältlich.
Beschriftungsstreifen
Beschriftungsstreifen können an der Vorderseite der Schnittstellenmodule oder E/A-Module eingefügt und über SCHRITT 7, Makros usw. individuell beschriftet werden.Es ist kein spezieller zusätzlicher Halter erforderlich. Bei Bedarf können sie einfach durch das Bauteil ersetzt werden.
Beschriftungsschilder für Geräte
Mit den Typenschildern der Geräte kann die Ausrüstung leicht identifiziert werden (z. B. gemäß EN 81346). Sie lassen sich einfach auf die gewünschte Komponente (Schnittstellenmodule, E/A-Module und BaseUnits) aufstecken und bei Bedarf einfach durch die Komponente ersetzen.
Folgende Beschriftungskomponenten sind verfügbar:
SIMATIC ET 200SP, Analogausgangsmodul, AQ 2xI Standard, Packungsmenge: 1 Stück, passend für BU-Typ A0, A1, Farbcode CC00, Moduldiagnose, 16 Bit | |
Allgemeine Informationen | |
Produkttypbezeichnung | AQ 2xI ST Ab FS03 Ja BU-TYP A0, A1 CC00 |
HW-Funktionsstatus | |
Firmware-Version
| |
Verwendbare Basiseinheiten | |
Farbcode für modulspezifisches Farbkennzeichen | |
Produktfunktion | |
| Ja; I&M0 bis I&M3 Nein Nein |
Engineering mit | |
| V13 SP1 / - V5,5 SP3 / - GSD-REVISION 5 GSDML V2,3 |
Betriebsart | |
| Nein Nein |
CIR - Konfiguration läuft | |
Neuparametrierung im LAUF möglich | Ja Nein |
Kalibrierung im LAUF möglich | |
Versorgungsspannung | |
Nennwert (DC) | 24 V 19,2 V 28,8 V Ja |
Zulässiger Bereich, Untergrenze (DC) | |
Zulässiger Bereich, Obergrenze (DC) | |
Verpolungsschutz | |
Eingangsstrom | |
Stromaufnahme, max | 110 mA |
Stromausfall | |
Leistungsverlust, Typ. | 1,5 W |
Adressbereich | |
Adressraum pro Modul | |
| 4 Byte; + 1 Byte für QI-Informationen |
Hardwarekonfiguration | |
Automatische Codierung
| Ja Typ A |
Analogausgänge | |||
Anzahl der Analogausgänge | 2 1 ms Nein | ||
Zykluszeit (alle Kanäle), min | |||
Analogausgang mit Überabtastung | |||
Ausgangsbereiche, Strom | |||
| Ja; 15 Bit Ja; 16 Bit inkl. Vorzeichen Ja; 14 Bit | ||
Anschluss von Stellgliedern | |||
| Ja | ||
Lastimpedanz (im Nennausgangsbereich) | |||
| 500 Ohm 1 mH | ||
Zerstörungsgrenzen gegenüber extern angelegten Spannungen und Strömen | |||
| 30 V | ||
Kabellänge | |||
| 1 000 m | ||
Analoge Werterzeugung für die Ausgänge | |||
Integrations- und Konvertierungszeit/Auflösung pro Kanal | |||
| 16 Bit | ||
Einschwingzeit | |||
| 0,1 ms; typischer Wert 0,5 ms | ||
Fehler/Genauigkeiten | |||
Linearitätsfehler (relativ zum Ausgangsbereich), (+/-) | 0,03 % 0,005 %/K -50 dB 0,05 % | ||
Temperaturfehler (relativ zum Ausgangsbereich), (+/-) | |||
Übersprechen zwischen den Ausgängen, min | |||
Wiederholgenauigkeit im Dauerzustand bei 25 Grad (relativ zum Ausgangsbereich), (+/-) | |||
Betriebsfehlergrenze im Gesamttemperaturbereich | |||
| 0,5 % 0,5 % | ||
Basisfehlergrenze (Betriebsgrenze bei 25 Grad Celsius) | |||
| 0,3 % 0,3 % | ||
Interrupts/Diagnose/Statusinformationen | |||
Diagnosefunktion | Ja Ja | ||
Ersatzwerte verbindbar | |||
Alarme | |||
| Ja | ||
Diagnosen | |||
| Ja Ja Ja | ||
Diagnose-LED | |||
| Ja; grüne PWR-LED Ja; grüne LED Nein Ja; grüne/rote DIAG-LED | ||
Potenzielle Trennung | |||
Mögliche Trennkanäle | |||
| Nein Ja Ja | ||
Isolation | |||
Isolierung getestet mit | 707 V DC (Typpest) | ||
Umgebungsbedingungen | |||
Umgebungstemperatur während des Betriebs |
| -30 < C; ab FS03 60 0 C -30 < C; 0 FS03 C ab 50 GRAD |
Höhe während des Betriebs in Bezug auf den Meeresspiegel | |
| 5 000 m; Einschränkungen für Installationshöhen > 2 000 m, siehe Handbuch |
Abmessungen | |
Breite | 15 mm 73 mm 58 mm |
Höhe | |
Tiefe | |
Gewichte | |
Gewicht, ca. | 31 g |